Test: Baumaschinen-Simulator 2012

Baumaschinen Simulator 2012

Der Baumaschinen-Simulator ist ein weiteres Simulationsspiel, das nicht nur die Bedienung einzelner Baumaschinen ermöglicht, sondern auch ein wenig das Management eines Baubetriebes beinhaltet. Wer also nicht richtig plant und das erwirtschaftete Geld nicht richtig investiert, steht bald ohne da.

Nach dem Spielstart stellt das Spiel eine kleine Einführung zur Verfügung. In diesem lernt man die eigentliche Bedienung des Spiels und klappert mit dem Pritschenwagen erstmal alle zur Verfügung stehenden Örtlichkeiten ab. Es ist nämlich praktisch zu wissen wo der Baustoffhändler, der Baumaschinenhändler, die Kiesgrube oder die Entsorgungsstelle ist. Hat man doch einmal vergessen wo im Spielareal ein bestimmter Ort ist, findet man immer noch genügend Straßenschilder an denen man sich orientieren kann.

Baumaschinen Simulator 2012

Der erste Auftrag

Baumaschinen Simulator 2012Im Bauhof findet man sein Auftragsbuch. Öffnet man dieses, erscheint eine Liste aller momentan zur Verfügung stehenden Aufträge. Leider ist für diese unser Pritschenwagen momentan nicht ausreichend, so dass wir erstmal den Baumaschinenhändler aufsuchen, um uns einen Kipplaster zu erwerben. Also schnell das Fahrzeug an der hauseigenen Tankstelle aufgetankt und los geht’s . Bereits beim Tanken verringert sich der zur Verfügung stehende Geldbetrag und man fragt sich, ob man wohl für 1500 Euro einen Kipplaster bekommt. Genau – kann man nicht.
Also muss man sich zunächst mit dem vorhanden Fahrzeug begnügen und die benötigte Summe von 2500 Euro erwirtschaften. Und hier liegt das Geld sozusagen auf der Straße: Beim Fahren durch die Spielwelt sollte man auf die Straße achten. Finden sich Schlaglöcher, kann man diese direkt instand setzen und bekommt dafür umgehend Geld. Das ist sehr praktisch, noch praktischer ist aber, dass die benötigten Geräte (Presslufthammer und Handwalze) bereits auf dem Pritschenwagen vorhanden sind. Pro Schlagloch bekommt von der Kommune prompt 500 Euro überwiesen und bereits nach zwei behobenen Straßenschäden kann es weitergehen zum Baumaschinenhändler. Der Kipplaster ist schnell erworben und steht direkt im Bauhof bereit. Dieser muss nun auch erstmal vollgetankt werden (kostet wieder Geld) und dann ab ans Auftragsbuch. Aha, der örtliche Bauer braucht Kies für seine Einfahrt, der Auftragswert beträgt 1500 Euro – das nehmen wir doch mal fix mit.

Baumaschinen Simulator 2012

Also auf geht’s zur Kiesgrube, den LKW mit Kies beladen und zum örtlichen Bauer gefahren. Beim Abladen des Kieses wird klar, dass eine Fuhre Kies nicht reicht und so muss die Tour ein zweites Mal gefahren werden. Das Problem: Der Kies muss erst gekauft werden, die Fahrerei kostet Geld – hier geht’s also nicht nur darum möglicht alle Aufträge schnell abzuarbeiten, sondern auch immer genügend Geld für Material und Fahrzeuge in der Kasse zu haben.
So kommt man auch im späteren Verlauf des Spiels nicht um das Reparieren der Straßenschäden herum, schließlich möchte man ja später auch mit Bagger und Tieflader die richtig großen Aufträge durchführen können.

Baumaschinen Simulator 2012

Frei befahrbare Spielwelt

Die Spielwelt präsentiert sich grafisch recht schick, hat aber auch nicht allzuviel Leben zu bieten. Ab und zu fahren Fahrzeuge herum, die Stadt und die Umgebung ist aber sonst ziemlich leblos. Verkehrsregeln spielen auch keine Rolle, rote Ampeln sind für aufstrebenden Bauunternehmer also kein Hindernis. Auch Unfälle mit schwerem Gerät passieren so gut wie keine. Durch Autos fährt man gekonnt hindurch, eine Kollsionsabfrage existiert ledich bei Häusern, Mauern und Bäumen.
Wer auf diesen, nennen wir es mal Umgebungsrealismus, verzichten kann ist mit dem Baumaschinen-Simulator 2012 gut bedient. Wem die Leistung seines Rechners einen Strich durch die Grafikrechnung macht, kann im Menü die Auflösung und die Details sehr gut anpassen. Aber vorsicht! Bevor man in das Menü geht, muss man erst speichern. Und das funktioniert leider nur im Bauhof.

Baumaschinen Simulator 2012

Baumaschinen für jedes Herz

Neben dem bereits erwähnten Pritschenwagen und Kipplaster stehen viele weitere Maschinen zur Verfügung. Natürlich fehlt nicht der Hydraulikbagger, Planierraupen Tieflader, Kranwagen – hier können Männer mal so richtig loslegen. Nach der Art der Fahrzeuge richten sich auch die Aufträge. So hebt man ganze Fundamente aus und hilft Windräder aufzubauen. Insgesamt beinhaltet das Spiel über 50 Aufträge.

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